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IHR WOLLT ÜBUNGEN?!

auf einem Bein balancieren

Wie oft werden wir gefragt, ob es nicht noch irgendwelche Übungen gäbe. Für zu Hause. Damit die Blockaden (oder Subluxationen, wie wir sie eigentlich in der Chiropraktik nennen) nicht so schnell wiederkommen.

Ein löblicher Ansatz. 

Aber er hat einen, wenn nicht gar mehrere Haken.

Subluxationen entstehen, wenn die Belastungen deines Lebens dein Belastungslimit übersteigen. Das kann daran liegen, dass „zur Zeit einfach viel los ist“ (bei vielen von uns entsteht der Eindruck, dass diese Zeit nie endet), oder daran, dass deine Belastungstoleranz sehr gering ist. Oder an beidem.

Keine einfache und keine schwere Übung wird im ersten Moment etwas an deinem Leben ändern. Im Gegenteil: Oft wäre sie nur ein weiterer To-Do-Ziegelstein auf deinen eh schon bepackten Schultern.

Die erste wirkliche Übung besteht also im Ausmisten. Im Nicht-Tun. Im Loslassen. Im Präsent-Sein. 

Ihr findet dazu weitere Ideen auf unserer Website, aber hier ein paar Anstöße:
Schüttel deinen Körper aus.
Atme tief in deinen Bauch.
Stell dich aufrecht hin und fühl in dich hinein.
Verzichte auf Zucker. Auf Alkohol. Auf Nikotin und Koffein.
Ärgere dich nur dann, wenn es dir gut tut.
Sei gut zu dir und anderen in deinem Denken.

Das muss man erstmal schaffen…

Wenn durch das Ausmisten Platz entstanden ist und du in deinem Kern stabil bist, kannst du ins Tun gehen. Ins Aufbauen.

Auch dazu haben wir Ideen:
Trink Wasser.
Dusch jeden Morgen kalt.
Geh morgens raus, bevor du Kaffee trinkst.    
Übe, zu balancieren.
Mache das Balancieren immer schwieriger.
Trainiere deine Rumpfmuskulatur.
Lerne etwas Neues.

Jetzt kommen wir zu einem weiteren Haken:

Wir Menschen neigen dazu, die Übungen zu machen, die uns leicht fallen.

Wenn du also zu den Leuten gehörst, denen das Tun leichter fällt, such dir doch mal einen der oberen Punkte aus und übe das 5 Minuten am Tag.

Wenn du gut im Loslassen bist, dann fängst du mit einer der unten genannten Übungen an, 5 Minuten am Tag.

Und wisst ihr, was der größte Haken ist?

Diese 5 Minuten – die nimmt einem keiner ab. Da musst du ganz alleine durch. Ob tun oder nicht tun – es liegt an dir, es zu üben.

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