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KLEINES CHIROPRAKTIK EINMALEINS

BAUMKRONEN

Allen bedachten Handlungen liegen Paradigmen und Prämissen zugrunde, welche als Ausgangspunkt für weitere Überlegungen und Entscheidungen dienen. Als die Menschen noch dachten, die Erde sei eine Scheibe, hätte man jemandem, der die Erde umrunden wollte, einen Vogel gezeigt. Ebenso wie man heutzutage spöttisch über diejenigen lächelt, welche als flat earthers womöglich noch Sorge vorm Sturz ins Nichts haben.

Selbst sauber und objektiv angelegte wissenschaftliche Studien werden im Rahmen eines bestimmten Paradigmas unternommen. Man würde halt heutzutage nicht mehr untersuchen, wie viele Kilometer es bis zum Rand der Erdscheibe sind. Die Frage stellt sich einfach nicht.

Die gesamte Chropraktik-Philosophie gründet auf einer Prämisse, die weitreichende Implikationen für den Praxisalltag hat. Dieses „erste Prinzip“ besagt, dass es eine universelle Intelligenz gibt, durch welche alles, was existiert mit seinen individuellen Eigenschaften und Attributen, ins Leben gerufen wird.

Lebewesen wie wir Menschen gehören wohl unumstritten zu dem, was existiert. Auch in ihnen drückt sich die universelle Intelligenz also aus. Nur dass wir sie in diesem Fall anders benennen, nämlich innate intelligence, übersetzt etwa angeborene Intelligenz. Sie ist das, was ein Wassertropfen aus dem großen Ozean ist, nämlich ein Teil des größeren Wassers und doch als einzelne Wassermenge identifizierbar.

Wir sehen Beispiele für die Wirkung von Intelligenz im menschlichen Organismus immer dann besonders deutlich, wenn aus zwei Zellen ohne Zutun ein Baby entsteht. Oder wenn eine dicke Wunde mit Zeit und Pflege verheilt und schon nach einigen Wochen kaum noch zu erkennen ist.

Damit sich Intelligenz im menschlichen Körpersystem gut ausdrücken kann, braucht es Strukturen, welche für Kommunikation sorgen. Vor allem muss der Körper wissen, was der Chef im Kopf von ihm möchte – und dieser, nämlich das Gehirn, braucht dafür Feedback vom Körper, um gute Entscheidungen treffen zu können. 

Die meisten wissen schon, dass eine Blockade in der Wirbelsäule diese Kommunikation massiv stören kann, wodurch dann natürlich Probleme im Körpersystem entstehen können. 

So. Und jetzt kommt’s. Es gibt durchaus blockierte Wirbel, welche diese Kommunikation eben nicht stören. Das sind also einfach mechanische Blockaden. Aaaaber wenn diese Stellen der Kommunikation in die Quere kommen, dann sind sie, technisch gesprochen, eben Subluxationen.

Der Begriff wird von einigen als historisch überholt beschimpft, von anderen ignoriert, ganz natürlich im Alltag gebraucht oder auch neu interpretiert (dazu mal wann anders mehr). Egal. Hauptsache, jeder und jede weiß, was zu tun ist mit diesen „störenden Stellen“.

Denn was tun wir mit ihnen? Na klar! Wie justieren sie. Eine Justierung wird meistens als gezielter und schneller Impuls beschrieben, welcher ein Gelenk löst und oft zum berühmt-berüchtigten Knacken führen kann. Aber im Grunde kann alles eine Justierung sein, was die Kommunikation im Körpersystem wieder herstellt. Das können also auch ganz leichte Impulse sein. Oder aber ein liebevoller Schubser des besten Freundes. Nur dass wir den dann nicht mehr als chiropraktische Justierung klassifizieren würden:)

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