HABEN BABYS BLOCKADEN?

Fünf Gründe, warum ein Check bei deinem Baby wichtig ist
Eins direkt vorweg: Ein Baby erfordert andere Justierungen als ein erwachsener Mensch. Wenn wir hier von Justieren sprechen, meinen wir sanftes Halten oder extrem leichte Impulse mit dem Finger. Nichtsdestotrotz können diese leichten Berührungen starke Erleichterungen zur Folge haben.
1. Eine Justierung fördert die Genesung nach der Geburt
Eine Geburt stellt einen Stress dar für alle Beteiligten – auch, wenn sie noch so schön verläuft. Gerade aber kompliziertere Geburtsvorgänge führen natürlich dazu, dass dein Baby sich an Herausforderungen anpassen, womöglich schützen muss, und somit blockiert. Ein sanftes Justieren der Wirbelsäule kann diesen Stress der ersten Stunden direkt lösen und zu einem angenehmen Start ins Leben verhelfen.
2. Eine Justierung unterstützt die körperliche Entwicklung des Babys
Der Körper des kleinen Menschen erfährt in kurzer Zeit viele Veränderungen und neue Eindrücke, welche alle verarbeitet werden wollen. Dafür ist eine gute Kommunikation zwischen den verschiedenen Bereichen des Körpers, allen voran zwischen Gehirn und Körper, die Grundlage.
Die Entwicklung gesunder Kurven der Wirbelsäule beispielsweise basiert auf der korrekten Ausrichtung aller beteiligter Wirbel. Sind diese frei, kann das junge System sich an alle Begebenheiten gut anpassen und aufrecht und ausgeglichen wachsen. Besteht jedoch eine Blockade, muss das System um diese herum arbeiten, andere Wege finden. Das führt langfristig zu einer unausgeglichenen Entwicklung.
Da das Nervensystem in der Wirbelsäule verläuft, kann jede Fehlausrichtung außerdem zu einer Reizung der Nervenbahnen führen und alle Systeme im Körper, einschließlich des Immunsystems, beeinträchtigen.
3. Eine Justierung kann Koliksymptome lindern
Wenn Koliken diagnostiziert werden, können sanfte Justierungen den Nervenfluss zum Dünndarm stimulieren und die Peristaltik steigern, deren Job ist, Gase und Flüssigkeiten zu mobilisieren. Dabei spielt vor allem die obere Halswirbelsäule durch ihre unmittelbare Nachbarschaft zum Vagusnerv eine wichtige Rolle, ebenso wie der Bereich des Beckens. Wir schauen uns aber auch immer die Organe des Bauchs direkt an.
4. Eine Justierung kann das Stillen erleichtern
Damit dein Baby gut stillen kann, bedarf es einer komplexen Zusammenarbeit zwischen der oberen Halswirbelsäule, dem Kiefer, dem Schädel, sowie den Funktionen des Mundes, der Zunge, des Schluckapparates. Wie so oft ist also eine freie Mechanik gefordert, sowie eine uneingeschränkte Funktion. Beides sind die Ziele einer gezielten Justierung.
5. Eine Justierung entlastet dein Baby insgesamt
Auch wenn viele Menschen, seien sie sechs Wochen oder sechs Jahrzehnte alt, sich an Blockaden anpassen, indem sie kompensieren und sich buchstäblich darum herumwinden, kann es sein, dass auch Neugeborene schon deutlich machen, dass ihnen die Blockade nicht gut tut. Unruhe und übermäßiges Schreien sind oft Ausdruck dessen. So anstrengend das für alle Beteiligten sein mag, ist dem kleinen Menschen in dem Sinne zu gratulieren, als dass er oder sie klar bekundet, dass etwas gelöst werden muss. Und es ist dann umso schöner, wenn nach einer oder einigen Justierungen endlich Ruhe einkehren darf.