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DEN KÖRPER LESEN

KörperLesen

Es ist doch bewundernswert, wenn jemand über seine Fingerkuppen Schrift erfassen kann! 

Das sage ich als ein Mensch, der das gewohnheitsmäßig mit den Augen tut. Für eine blinde Person ist es Alltag.

Ebenso ist es für uns Chiros ganz normal, mit den Händen erfassen zu können, wo der Körper eines Menschen Stress gespeichert hält – und oft sogar näher zu definieren, was das für ein Stress ist und ob er aus der Vergangenheit oder dem heutigen Alltag kommt.

Für alle anderen wirkt das oft faszinierend, wenn nicht sogar gar unglaublich – und dann fühlen wir das sogar noch durch die Klamotten hindurch! 🙂

Wir sind gut darin, Muster im Körper zu erkennen und zu deuten. So ähnlich wie wir es beim Lesen tun halt. Oder beim Interpretieren von Wolkenformationen, Tierspuren, Motorengeräuschen. Kann auch nicht jeder. Braucht Übung.

Ist aber durchaus praktisch.

In unserem Fall lesen wir am Körpersystem, wo es frei und gelassen seiner Arbeit nachgehen kann – und wo es durch Blockaden in seiner Funktion gestört ist.

Und der Körper ist dabei so herrlich ehrlich und direkt!

Auch ihr kennt die Situation, wenn ihr einen Mitmenschen fragt, wie es ihm gehe, und dieser antwortet mit GUT, aber seine Stimme und Körpersprache schreit geradezu GAR NICHT GUT! Denn auch ihr könnt Körper lesen, vor allem euer Unterbewusstsein kann das sehr gut.

Was euer Unterbewusstsein auch gut kann: Unangenehme Erfahrungen so speichern, dass sie gut versteckt sind vor bewusster Erinnerung.

Sie sind also in Kisten irgendwo im Körper wegsortiert, mit Edding markiert als UNANGENEHM. 

Je mehr Kisten da sind, desto umständlicher wird der Alltag. Es ist nur oft sehr schwer, alleine in diese Kisten reinzuschauen und sie zu bearbeiten.

Dafür sind dann – unter anderem – wir Chiros da. Wir sind Meister darin, deinem Körper beim Aufräumen und Ausmisten beiseite zu stehen.

Wir finden die Kisten. Die Justierung zeigt sie deinem Gehirn – bewusst oder unbewusst. Die geöffnete Kiste kann dann für eine Zeit ein unangenehmes Gefühl hervorbringen. Und dann die Erleichterung: Kiste weg, Inhalt entweder weggeschmissen oder sauber und ordentlich einsortiert. 

Weiter mit der nächsten Kiste! Das ist unser Alltag. Es macht große Freude, Menschen so dabei zu begleiten, ihr Leben leichter zu gestalten!

 

Vielleicht noch interessant:

Im Grunde müssen wir für eine Justierung nicht von dir wissen, was du in deinem Leben erlebst und erlebt hast – dein Körper erzählt es uns. Der Grund für unsere ausführlichen Fragen im Erstgespräch ist zum einen der Sicherheitsaspekt (z. B. eine Vergangenheit von Knochenbrüchen, die uns auf eine Empfindlichkeit des Skeletts hinweist) und kann zum anderen eine Hilfe sein, mögliche Befunde einzuordnen und Reaktionen vorherzusehen (z. B. Narben von Operationen oder emotionaler Stress, der sich in Tränen oder Hitzewallungen entladen kann).

Wir arbeiten gerne ohne viele Worte, denn das sprachliche Wiederholen von Erlebnissen kann diese potentiell weiter im System verankern. Am besten löst sich festgesetzter Stress in der Tat, wenn wir ihn erkennen und ihn dann aber auch in Ruhe lassen. So wie man eine Schürfwunde findet, behandelt – und dann in Ruhe heilen lässt.

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