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FRUCTOSE - SIND FRÜCHTE GUT?

Apfel

Verführerisch für uns alle. Ein Suchtmittel. Ein Gift. 

Zucker – allein das Wort hat schon Süße.

Wenn wir von Zucker sprechen, meinen wir meistens die weißen oder auch braunen Kristalle, die wir als Würfel in den Kaffee werfen, nach sorgfältigem Abwiegen im Kuchen verbacken und deren Existenz uns nach Keksen, Haribo und Schokolade greifen lässt.

Dieser Zucker wird in Fachsprache Sucrose oder auch Saccharose genannt und ist ein sogenannter Disaccharid, das heißt, er setzt sich aus zwei einzelnen Zuckermolekülen zusammen. 

Einzelzucker gibt es einige. Negative Bekanntheit, da für viele schlecht verträglich, hat beispielsweise die Lactose, der Milchzucker. 

In Sucrose kommt aber keine Lactose vor, dafür je ein Molekül Glucose und Fructose. 

Dabei macht die Fructose einen deutlich freundlicheren Eindruck, steht der Name doch für Fruchtzucker. Und Früchte, ja die sind doch gesund. 

Oder?

In der Tat, Früchte sind gut für den Körper, da sie neben Zucker auch viele Ballaststoffe enthalten. 

Aber Fructose, so ganz ohne Ballaststoffe oder Vitamine, ist das Gegenteil von gesund! 

Unsere Körper können mit Fructose nicht nur überhaupt gar nichts anfangen, sie wirkt sogar mild giftig auf unser System. Das bedeutet, dass sie zwar einen Menschen nicht direkt umbringt – aber der Konsum über mehrere Jahre führt zu einer deutlich niedrigeren Lebenserwartung!

Das liegt unter anderem daran, dass die Fructose in die Arbeit von Mitochondrien, den Kraftwerken unserer Zellen, eingreift. 

Mitochondrien machen ATP und das ist sozusagen das Molekül, was unseren Zellen Energie liefert, um ihren Aufgaben nachgehen zu können. Um das einmal mit Klarheit zu sagen: Wir bestehen aus Zellen und diese Zellen brauchen Energie. 

Jetzt ist es aber so, dass drei Enzyme, also kleine Arbeiter in den Mitochondrien, ihre Aufgabe an den Nagel hängen, sobald Fructose die Bühne betritt. Ein Enzym stirbt direkt ab. Und zwei andere Enzyme arbeiten einfach nicht mehr – diese haben beide damit zu tun, Fettsäuren zu verstoffwechseln. Wir haben hier also direkt zwei Themen am Wickel, von denen ja schon länger gemunkelt wird, sie hätten etwas mit Zuckerkonsum zu tun: Energielosigkeit und Fettablagerung.

Alles unter anderem deshalb, weil die Fructose, dieser so harmlos wirkende, allgegenwärtige und heiß begehrte Fruchtzucker, giftig auf unsere Zellen wirkt.

Findet ihr nicht auch, dass einem diese Information die Süße direkt auf der Zunge verbittert?

Für mehr Information über den Partnerbaustein in der Sucrose, der Glucose, schaut doch mal hier.

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